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Wie wirkt sich Stress auf den Blutzuckerspiegel aus?

Wie wirkt sich Stress auf den Blutzuckerspiegel aus?

Stress gehört zu unserem täglichen Leben. Er kann entweder schlecht oder gut sein. Der erste Tag auf der Arbeit oder in der Schule kann stressig sein, aber es ist kein schlechter Stress. Manchmal setzen wir uns selbst unter Stress, um eine Frist einzuhalten oder um einen Ausweg aus einer verwirrenden Situation zu finden. Akuter Stress ist Stress für eine kurze Zeit, der keine besonderen schädlichen Auswirkungen auf unseren Körper hat. Dauerhafter oder chronischer Stress kann jedoch schädlich sein. Regelmäßiger Schlaf und Techniken zur Stressbewältigung können dazu beitragen, die durch Stresssituationen verursachten Schäden zu verringern.

Stress wirkt sich dramatisch auf unseren Blutzuckerspiegel aus. Der Körper reagiert auf Stresssituationen, indem er bestimmte Hormone freisetzt. Diese Hormone erhöhen den Glukosespiegel im Blut. Bei Diabetikern ist dieser Anstieg des Blutzuckerspiegels alarmierend und kann lebensbedrohlich sein. Da Diabetiker bereits unter dem ständigen Stress stehen, ihren Blutzuckerspiegel im Griff zu haben, müssen sie allen äußeren Stress vermeiden.

Was verursacht den Anstieg des Blutzuckerspiegels?

In Stresssituationen ist unser Körper in Alarmbereitschaft, um mit der Situation fertig zu werden. Zu diesem Zweck schüttet er bestimmte Hormone aus, die als Kampf- oder Fluchthormone bezeichnet werden. Die wichtigsten Hormone, die auf diese Situationen reagieren, sind Adrenalin und Cortisol. Adrenalin wirkt auf vielerlei Weise. Es erhöht die Atmung und die Herzfrequenz, leitet das Blut zu den Muskeln, sorgt dafür, dass die Muskeln die Glukose effektiv verwerten, und hemmt die Insulinsynthese.

Der Hauptverantwortliche für die Erhöhung des Blutzuckerspiegels ist Cortisol. Cortisol ist das wichtigste Hormon, das dafür sorgt, dass Glukose in den Blutkreislauf gelangt. Glukose aus dem Blutkreislauf gelangt in die Muskeln und wird dort in Energie umgewandelt. Diese Energie wird für die erwartete Kampf- oder Fluchtreaktion verwendet. Bei Diabetikern kann dies jedoch gefährlich sein. Aus diesem Grund wird Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 oder 2 geraten, ihren Zuckerspiegel in Stresssituationen besser zu kontrollieren.

Wie kann man Stress effektiv bewältigen?

Um Stress zu bewältigen, sollten zunächst die Auslöser oder Bedingungen für Stress ermittelt werden. Für Diabetiker kann die Kontrolle des Zuckerspiegels selbst ein Stressfaktor sein. Das erste, was Sie also tun können, um Stress zu vermeiden, ist, Stressauslöser zu vermeiden. Wenn Sie z. B. in bestimmte Angelegenheiten verwickelt sind oder mehr arbeiten als Sie können, sollten Sie sich zurückziehen und eine Lösung für diese Probleme finden.

Bei psychischem Stress ist Meditation immer eine gute Option. Sie hilft, die negativen Gedanken zu vertreiben. Emotionaler Stress kann abgebaut werden, indem Sie für einen Moment die Umgebung wechseln. Achten Sie einige Minuten lang auf eine tiefe und langsame Atmung. Das wird zu einem emotional stabilen Zustand führen. Muskelentspannungstechniken sind ebenfalls sehr nützlich, um körperlichen Stress abzubauen. Eine effektive Kommunikation mit einem engen Freund oder die Aufnahme einer gesunden Aktivität in den Tagesablauf ist ebenfalls eine lobenswerte Idee. Für Diabetiker gibt es auch die Möglichkeit einer stressreduzierenden Therapiesitzung.

Stress kann für einen normalen Menschen anstrengend sein, aber für einen Diabetiker ist er wirklich schädlich. Glücklicherweise kann Stress durch die Anwendung bestimmter Entspannungstechniken bewältigt werden. Diabetikern wird empfohlen, solche Techniken zu praktizieren, um die schädlichen Auswirkungen eines hohen Blutzuckerspiegels zu vermeiden, der durch Stress verursacht wird.

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